Popocatepetl
Die letzten ruhigen Tage
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Der Popocatepetl (5451m). Blick von Amecameca. Wild tanzende
Indigienas vor der Kirche Amecameca (rechts)
Der 1.3.1996
Vor dem Aufstieg sollte man
sich vor den sehr gefährlichen Hunden in acht nehmen!

Zur Linken haben wir Senior Popo der uns
bis zu einer Höhe von 4200m gefolgt war. Auf dieser Höhe
tauschten wir dann Mexicos Heldenhündin Seniora Cate gegen Popo
von drei US - Amerikanischen Bergsteigern die gerade vom Gipfel
zurück kamen. Seniora Cate folgte uns bis zum Gipfel und zurück
zur Basis. Dog Petl hatte frei !

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Der freistehende Nachbarvulkan Ixtachiuhatl (5250),
von dem Zwischencamp 'Las Cruzes' aus (4550m). Leider sind
wir nicht nur von der Höhe sondern auch von der kurzen und sehr
einfachen Namensgebung mexikanischer Vulkane wahnsinnig
geworden.
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Der Wahn legte sich wieder
und von dem Camp Las Cruzes (unten Mitte) hatten wir einen
phantastischen Blick über gesamt Mexiko City (r). Beide Bilder
sind in die gleiche Richtung aufgenommen.(17.00 und 20.00
). Nach Anbruch der Nacht nachdem sich der Dunst aufgelöst
hatte, war die glitzernde und prächtige Lichtkulisse von 30 Millionen
Einwohnern klar über eine Distanz von 200 km zu sehen. Dies war
ein Anblick der uns einen Satz Gänsehaut vom Feinsten verpasste.
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Moin, moin um 4.50 am. Der
sehr scharfe Wind und Temperaturen um die -10C° ließen uns in
dieser Höhe katastrophal schlafen. Aber der Anblick des
Pico Orizabas (5700), und der Flöhe von Seniora Cate die sich
unter meinen Schlafsack schummelte (Das Eindringen in die
Schlafgemächer wurde während der Nacht mehrmals erfolgreich
abgewehrt), gab uns wieder die Energie für den Aufstieg. Rechts
die steilen aschebedeckten Eishänge an der Ostseite des Vulkans
(4900m).
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Bernhard Bauer in
den Eishängen!

Auf dem Gipfel
des Popocatepetl. Wir ahnen natürlich
nicht, dass in drei Tagen der Vulkan nach
88 Jahren wieder ausbrechen wird. Rechts von Bernie, die
Heldenhündin Seniora Cate.
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Wir genießen das
Panorama über Mexiko und über den riesigen Krater in
Richtung Puebla. In dem über 800 m Durchmesser großen
Krater befand sich bereits ein zweiter mit ca.100 m
Durchmesser. In drei Tagen wird dieser Boden auf dem wir
stehen allerdings nicht mehr existieren.
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Gewidmet, Bernhard Bauer
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18.1.2005
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